Orthomolekulare Therapie/Mikronährstoff-Therapie
Die Orthomolekulare Medizin ist im Prinzip die Verbindung zwischen Ernährungswissenschaft und Medizin und beeinhaltet die therapeutisch angemessene Gabe von den „richtigen Molekülen“ (in diesem Zusammenhang sind Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralien, Fettsäuren und Aminosäuren, sowie auch – je nach Auslegung – Pflanzen-und Pilzextrakte gemeint). Diese Mikronährstoffe werden in unterschiedlichen Formen verabreicht, wobei die Einnahme von Kapseln die weitverbreiteste und bekannteste ist.
Neben Kapseln können Mikronährstoffe auch in flüssiger, öliger, pulverisierter oder aber auch in Form einer Infusion verabreicht werden. Die Kunst ist es, das richtige Mittel in der bestmöglichst biologisch verfügbaren Form zur richtigen Zeit, in der richtigen Dosierung und in der bestmöglichsten Kombination zu finden…klingt kompliziert und ist es auch, da das nicht , wie in der Schulmedizin gebräuchlich, standardmäßig bei jedem Symptom oder Krankheit nach Standard erfolgt, sondern auf Sie ganz induviduell angepasst ist.
Diese Therapie ist in der Schulmedizin zwar ein strittiges Thema, aber meiner Meinung führt heutzutage kaum eine Therapieform zum erwünschten Erfolg, wenn man neben der Ernährung, Bewegung, Schlafhygiene und Stresstoleranz die Mikronährstoffversorgung ausser Acht lässt. Kaum eine Krankheit kommt ohne Ursachen und meisten ist eine Ursache allein nicht der Grund, wieso sich eine Krankheit oder Symptome manifestieren bzw. chronifizieren – fast immer sind multiple Faktoren ursächlich an der Entstehung beteiligt.
Mir ist allerdings noch keine Krankheit begegnet, bei der ein Mikronähstoffmangel nicht als ein wesentlicher Faktor beteiligt war – ich messe allerdings auch die relevanten Parameter nach anstatt „nur“ Behauptungen aufzustellen.
Bedauerlicherweise wird die Orthomolekulare Medizin bzw. derern Befürworter (also vor allem Heilpraktiker und Ernährungsberater, die nicht der DGE „unterworfen“ sind) immer wieder stark kritisiert und sogar als gefährlich eingestuft (ähnlich wie die Homöopathie).
Meiner Meinung nach ist die wahre Problematik, daß die Mikronährstofftherapie in mancher Hinsicht für die Pharmaindustrie „gefährlich“ werden könnte.Man stelle sich vor, daß Patienten selbstverantwortlich ihre Medikamente durch natürliche Wirkstoffe ersetzen könnten und es ihnen ggfls. dadurch sogar wesentlich besser gehen könnte…wo kämen wir denn dahin?
Ja, genau – nämlich in die „Schußlinie“ der Pharma…und die Pharmaindustrie ist bekanntlich ein „Big Business“ – da wird nicht an Werbung und Propaganda-Veröffentlichungen gespart, die die Naturheilkunde allgemein, in diesem Fall speziell die Orthomolekulare Medizin diffamieren sollen. Lächerlich, aber leider die Realität…Mikronährsoffe sind halt nicht patentierbar.
Wissen Sie, auch wenn das so klingen mag, als sei ich ein Gegner von Pharmazeutischen Mitteln, stimmt das ganz und gar nicht, denn in vielen Fällen sind diverse Medikamente lebensnotwendig und hilfreich – wenn auch mit häufigen Nebenwirkungen und Konsequenzen verbunden.
Man (Apotheker) sagt, daß die Wechsel- und Nebenwirkungen bei der (dauernden) Einnahme von nur 3 Medikamten nicht mehr einschätzbar sind…und wieviele Menschen nehmen wesentlich mehr ein? Teilweise auch völlig unnötig, weil jeder Arzt ein anderes Präparat verschreibt und so die Anzahl der Arzneien (unnötigerweise?) immer mehr steigt. Diese Entwicklung ist mehr als bedenklich und ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig Gedanken sich (viele) Patienten darum machen, was und wozu sie dies oder jenes Medikament überhaupt einnehmen…
Wenn Sie Medikamte einnehmen müssen, setzen Sie diese bitte nicht einfach ab, sondern lassen Sie uns lieber der Ursache auf den Grund gehen um dann eventuell auf Alternativen umzusteigen, wenn möglich. (Eine gute Anlaufstelle sind da Apotheker, denn die kennen sich in den meisten Fällen wesentlich besser mit Wechselwirkungen aus als viele Ärzte.)
Viele gängige Arzneimittel sind sogenannte Mikronähstoffräuber, wie z.B. Statine (Cholesterinsenker). Diese verhindern die biochemische Synthese von Q10 und das macht sich typischerweise in ausgesprochener Müdigkeit, Muskelbrennen und Energieverlust bemerkbar.
Was ich in solchen Fällen gerne empfehle ist ein Arznei-Ergänzungsmittel, das genau diesen Defizit an „geraubten“ Mikronährstoffen in ausreichender Dosis wieder supplementiert.Nebenbei: eine hervorragende Alternative zu Statinen ist beispielsweise ein spezielles Olivenöl…diese Alternative gefällt mir persönlich am besten – allerding ist – wie oben schon erwähnt – die Orthomelekulare Medizin komplex und muss individuell an Sie angepasst werden.(Und bitte nur von Therapeuten, die sich WIRKLICH damit auskennen, denn sonst kann der Schuß tatsächlich nach hinten los gehen).
Ein anderer Kritikpunkt an der Orthomelekularen Medizin ist, daß es eine Selbstzahlerleistung ist, egal wie Sie versichert sind.
Ja, gute Mitteln kosten Geld!
Wenn man allerdings die Preise von einigen Medikamten kennt (auch wenn Sie von der Krankenkasse erstattet werden) und das vergleicht, stellt sich mir immer wieder die Frage, wieso die Krankenkassen nicht die Orthomolekulare Medizin unterstützen, denn das könnte Unmengen an Geldern sparen…es ist wie es ist. Gute Qualität und gute Mittel sind nicht billig, aber ich weiß nicht, wie Sie das sehen, wenn es um Gesundheit geht ist falscher Geiz alles andere als geil, sondern deplaziert. Sollten Sie nur über ein geringes Budget verfügen, sprechen Sie mit mir – ich kriege als Therapeutin häufig Ermäßigungen, die ich Ihnen gerne zu Gute kommen lassen kann.
Was ich allerdings nicht mache, ist auf billige Mittel auszuweichen, denn das könnte ich weder mit meinem Gewissen noch mit meinem Anspruch auf Therapieerfolg vereinbaren – lieber ziehe ich die Therapie in solchen Fällen in die Länge, so daß es bezahlbar für Sie ist und trotzdem effektiv.
Ich weiß sehr gut, worauf es bei der Güte der Mittel ankommt und ich weiß auch, wieviel hochwertige,pharmazeutisch reine Mikronährstoffe aus verlässlichen Quellen im Einkauf kosten und wenn ich mir anschaue, für wie wenig Geld beispielweise angeblich „gute“ Vitamin C Präparate angeboten werden, wird mir leicht flau im Magen…
Ein wirlich gutes Vitamin C sollte als Salz vorliegen und nicht als Säure und sollte unter keinen Umständen aus China oder Russland kommen (und das kommen sie sehr wahrscheinlich, wenn Sie billig sind), sondern am besten aus Neuseeland….das sind Details, die man lernt, wenn man sich gründlich mit der Materie auseinandersetzt und nicht nur Firmengesponserte Fortbildungen macht, bei der die jeweilige Firma Ihre Mittel als das Non-Plus-Ultra anpreisst…dazu bin ich viel zu kritisch und umfänglicher ausgebildet.
Die Präparate und Mittel, die die Basis meiner Orthomolekularen Therapiepläne bilden sind nur allererste „Sahne“ und die Firmen mit denen ich diesbezüglich zusammenarbeite kenne ich meisten persönlich und somit kann ich diese auch mit bestem Gewissen empfehlen, da die Mittel ausgeprochen hochwertig und wirkungsvoll sind, wenn korrekt eingesetzt.
Und hier ein kleiner Einblick wieso die Bioverfüfbarkeit so eine große Rolle spielt, aber das erkläre ich Ihnen dann auch gerne persönlich…
Hier ein paar Beispiele von Firmen, die (zum Teil zumindest) sehr gute Präparate herstellen:
Artgerecht(Gutscheincode: -10% : Marketa)
NatuGena (Gutscheincode für 10€ Gutschein : 0666)
Vitabasix (bitte erst an mich wenden, bevor Sie auf „blind“ bestellen)
Viabiona (10€ Gutschein auf Anfrage verfügbar)
Life Extension (Gutscheincode für 5% Rabatt: 60240525)
Ich freue mich auf Ihre Anfragen!