Ernährungskonzepte unter die Lupe genommen
Und wie genau funktioniert das Ganze eigentlich?
Bitte lesen Sie zunächst hier….
und schauen Sie sich bitte auch mal die Erfolgsgeschichten hier an .
Da Sie nun einigermaßen Bescheid wissen, wie das Programm abläuft, möchte ich Ihnen nun die Vorteile, die „mein“ Ernährungsprogramm bietet, sowie die Unterschiede zu anderen Ernährungsprogrammen aufzeigen.
Das Ernährungskonzept vereint das Wissen verschiedener Ernährungskonzepte (Low Carb-, Metabolic Typing-, Paleo-und Ketogene Ernährung) sowie die neuesten Erkenntnisse aus der Stoffwechselmedizin (Regulationsmedizin, Harvard University, Genetik und Epigenetik, kPNI) und Evolutionsmedizin zu einem individuellen Ernährungskonzept.
Das Programm ist nicht über Nacht entstanden, sondern wurde von schlauen Köpfen aus der Naturheilkunde, Sportwissenschaft, Physiotherapie, Stoffwechselmedizin, Ökotrophologie und Medizinwissenschaft über einen Zeitraum von über 3 Jahren entwickelt und getestet, bis es „marktreif“ wurde. Federführend in der Entwicklung waren die geschätzten Kollegen Heilpraktiker Marcus Grimm und Lothar Ursinus.
Das Ernährungskonzept unterscheidet sich maßgeblich von anderen Diäten, die ich persönlich bis auf wenige Ausnahmen nicht weiterempfehlen würde.
Im Vordergrund steht der Mensch mit all seinen Facetten und den auf ihn wirkenden individuell wirkenden Umwelteinflüssen,
Körperzusammensetzung, Stoffwechsel und Psychologie werden gleichermaßen berücksichtigt.
Dieses Konzept kann
- zum schnellen Abnehmen (auch vegetarisch)
- zum langfristigen Abnehmen (auch vegetarisch),
- erhaltend (auch vegetarisch)
genutzt werden.
Am besten wäre es, wenn das Ernährungsprogramm einfach zu Ihrer ganz normalen Ernährungweise wird und das ist das, was ich an diesem Konzept als am besten und wertvollsten erachte, denn eine langfristig artgerechte gesunde Ernährung ist EIN, wenn nicht DER Grundpfeiler Ihrer Gesundheitserhaltung. (Meine Meinung)
…leider wird das sowohl von Schulmedizinern als auch von einigen Heilpraktiker- Kollegen weder in der Prävention, aber auch nicht in der Therapie berücksichtigt.
Mir ist es völlig schleierhaft, wieso man die Ernährungswissenschaften so stiefmütterlich behandelt, denn es zeigt sich ja mittlerweile deutlich, dass unsere Industrie-Nahrung uns krank macht. Über 60% der deutschen Männer und über 50% der deutschen Frauen sind übergewichtig.
Schauen Sie sich beim Einkaufen mal um…wieviele Kinder sind in jungen Jahren schon auf dem besten Weg übergewichtige Erwachsene zu werden?
Das Metabole Syndrom (was das ist, sehen Sie auf dem Schaubild – gerne erzähle ich Ihnen in der Praxis mehr darüber)
greift wie eine Epidemie um sich, Diabetes Mellitus Typ II (früher „Alters-Diabetes“ genannt) nimmt so rasant zu, dass man davon ausgehen kann, dass bald jeder 3. daran erkrankt. Zwar ist die Krankheit mittlerweile so salonfähig geworden, dass die Diagnose Metabolisches Syndrom oder gar Diabetes einigen Betroffenen selbst nicht einmal mehr Angst oder Sorgen macht…
Ich fände es super, wenn es auch Kampagnen gegen diese Kohlenhydratmast geben würde, genauso wie man abschreckende Bilder auf Zigarettenschachteln findet, sollten meiner Meinung nach auch Echtaufnahmen von verkalkten Gefäßen, Diabetischen Füßen, Erblindungen, Schlaganfällen, Herzinfarkten, Wundheilungsstörungen, Tumoren etc. auf Süßigkeiten und Limos und auch auf Fruchtsäften gezeigt werden.
Das alles kommt ja schließlich nicht von ungefähr…Nicht zufällig wird mittlerweile Demenz Diabetes Typ III genannt!
Kommt nun zu schlechter Ernährung noch Stress hinzu, ist es oft nur noch eine Frage der Zeit bis sich Symptome bemerkbar machen.
Ich finde diese heutige „normale“ Lebensweise einfach nur erschreckend…nicht nur dieses Wegschauen und die Verharmlosung ungesunder Ernährung (und natürlich auch des allgemeinen Lebensstiles), sondern vor allem auch, dass seitens vieler Patienten UND, schlimmer noch, zu vieler Therapeuten nicht die Notwendigkeit gesehen wird, dort zu beginnen, wo doch der größte Hebel der Gesundheit ist, nämlich Ernährung und Bewegung.
Es macht nämlich EINEN RIESIGEN gefühlten Unterschied, wenn Sie Nahrung zu sich nehmen, die Sie wirklich nährt.
Gott sei Dank, gibt es immer mehr kPNI Therapeuten, Ärzte und Heilpraktiker, die sich dafür einsetzen, dass ein Umdenken stattfindet und glücklicherweise gibt es Menschen wie Sie, die sich offensichtlich darüber Gedanken machen.
Übergewichtig zu sein ist keine Schande und auch kein Schicksal – ich helfe JEDEM, der Gewicht loswerden gerne weiter, solange er oder sie bereit ist, auch mitzuarbeiten.Ich bin wirklich die Letzte, die dick sein verdammt, ganz im Gegenteil – ich kenne das Elend mit überflüssigen Pfunden nur zu gut und weiß sehr wohl, wie schwer es sein kann, es loszuwerden – was ich aber ablehne ist die Verherrlichung von Übergewicht und das eigene Akzeptieren.
Dick sein ist kein Schicksal und Abnehmen sowie danach Schlank bleiben ist machbar!
Lassen Sie sich helfen.
Das beste Projekt, an dem Sie je arbeiten werden, Sind Sie selbst!
Kursierende Mythen und Diäten
Es werden tatsächlich die wildesten Geschichten und Dogmen um Ernährung verbreitet und jeder „Spezialist“ behauptet, dass er oder sie Recht hat – ich bin kein Dogmatiker und kein Extremist, aber wenn es um Ernährung geht, ohne arrogant oder anmaßend klingen zu wollen, kenne ich mich wirklich gut aus.
„There’s a thing called Science“, und genau wie mein verwendetes Ernährungsprogramm von Experten für Experten mühselig zusammengestellt wurde, genauso habe ich mir mühselig mein Wissen über Ernährung angeeignet, indem ich nicht nur aus Büchern, sondern direkt von den wirklich besten Lehrern gelernt habe und weiterhin lernen werde.
Metabolic Balance
Ist ein sehr verbreitetes Ernährungsprogramm im deutschsprachigen Raum.
Anhand von 36 Blutwerten (Standardlabor) wird ein Ernährungsprogramm erstellt – klingt ja schon mal vielversprechend…aber das allein finde ich nicht ganz ausreichend…
Das Programm ist mittlerweile stark in die Kritik geraten, denn die vermeintlich individuellen Programme sind nicht ganz so individuell und wirklich wichtige Blutwerte fehlen auch.
Die Ernährung entspricht eher einer Reduktionsdiät – ich kenne niemanden, der langfristig damit abgenommen hat. Recht hoher Zeit-und Kostenaufwand für meiner Meinung nach viel heiße Luft.
Gentest
Seit 2003 gilt das menschliche Genom offiziell als entschlüsselt – tja und jetzt sind wir zwar etwas schlauer, wissen aber nun, dass wir noch lange nicht alles wissen und verstehen.
Gentests sind deshalb auch recht umstritten. Es kristallisiert sich heraus, dass das Zusammenspiel der Gene, die Bedeutung der einzelnen Gene, die Polymorphismen noch weitestgehend unbekannt sind.
Ich bin diesbezüglich etwas hin und hergerissen, denn einerseits kann ich aus mittlerweile 4 Jahren Erfahrung mit Gentests bestätigen, dass sich die Ergebnisse bezüglich Gewichtsreduktion und neuerdings auch Entgiftungsleistung der Leber, Nutrigenetik, sowie Gentests bezüglich Alterung in jeglicher Hinsicht als sehr vorteilhaft erwiesen haben.
Andererseits möchte ich, was Gentests und Krankheiten anbelangt Vorsicht walten lassen. Diese genetischen Screenings sind im Übrigen auch nur Ärzten vorbehalten und das ist auch gut so. Ich weiß von einer Doktorandin, die Ihre Doktorarbeit genau über dieses Thema schreibt, dass man ganz einfach noch vieles momentan unbekannt ist.
Die Kunden, die sich an die „Gendiät“ gehalten hatten, haben tatsächlich abgenommen und sich bisher Ihr Gewicht etabliert hat. Auch wenn sich bei den Ernährungsempfehlungen im Rahmen dieser Dät meine Nackenhaare sträuben und meine Fußnägel zurückrollen, die Informationen, die ich als Therapeutin aus den Ergebnissen des Gentests herausziehe sind für mich sagenhaft, denn in einigen Fällen habe ich so kostbare Information erhalten, die sonst kaum feststellbar gewesen wären.
Ich muss dazu sagen, dass ich bezüglich Gentestung mit einem sehr guten, akkreditiertem Labor in Österreich zusammenarbeite, das nicht nur einen hervorragenden Ruf genießt, sondern auch sehr günstige Konditionen für Heilpraktiker und somit auch für Sie bietet. Das ist mein Standpunkt…ich finde das Healthy Balance Konzept in Kombination mit einem Gentest sinnvoll, aber nicht notwendig. (auch wenn das nicht ganz der Meinung -jetzt- der Entwickler von healthy balance entspricht)
Die Epigenetik, die nicht gemessen werden kann, ist das wirklich Spannende…sie beschäftigt sich nämlich damit, welche Faktoren die Aktivität eines Genes und damit die Entwicklung der Zelle zeitweilig festlegen.
Die Epigenetik untersucht die Genfunktion, die nicht auf Mutation des Genes beruht, aber dennoch an die Tochterzelle weitergegeben werden kann.
Z.B. ist Übergewicht per se -Stand 2018- nicht vererbbar, die Disposition aber epigenetisch über mehrere Generationen wohl schon. In der kPNI ist das ein großes Thema, um so spannender ist das Thema, wie man die Epigenetik beeinflussen kann..
Bei Gesund & Aktiv spielt neben der epigenetischen Beurteilung das Genmerkmal der Blutgruppe eine wichtige Rolle bei der Eiweißzuordnung.
Die Blutgruppe steht im Zusammenhang mit dem eiweißspaltenden Enzym alkalische Phophatase im Dünndarm. Die Blutgruppendiät liegt diesbezüglich schon richtig.
Der Mythos – Genetik sei „Alles“ ist ein Mythos, momentan ist die Wissenschaft noch ganz am Anfang…die Epigenetik scheint nämlich eine mindestens genauso große Rolle zu spielen.
Ernährungsprogrammen laut Empfehlung der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung)
Dazu gehören z.B. die Brigitte Diät, Weight Watchers, Leichter Leben, Myline, usw.
Oh, Oh, Oh…..die DGE lässt meinen Blutdruck steigen….
- Sie rät zu einer Ernährung bestehend aus Kalorienanteilen von 55% aus Kohlenhydraten, 30% aus Fett und 15% aus Proteinen.
- Kohlenhydrate sollten hauptsächlich aus Vollkorngetreide bestehen.
- Es werden 5 kleinere Mahlzeiten über den Tag empfohlen
- Low Fat
- Es wird ein Ernährungstagebuch empfohlen, um Essverhalten zu ermitteln
- Bei der Erstellung eines Ernährungsplans wird standardmäßig der Grundumsatz geschätzt und ein Kaloriendefizit errechnet
- Die Individualisierung beruht auf dem Essverhalten, der Kcal und Vitalstofferrechnung
Wenn jemand strikt die Kalorienrestriktion einhält, wird er sicherlich abnehmen, aber der Jojo Effekt ist quasi vorprogrammiert, der Stoffwechsel wird sich dadurch mit großer Wahrscheinlichkeit alles andere als verbessern…
Leider ist das die Ernährung, die auch von sehr vielen Arzt empfohlen wird – von Stoffwechsel- und Regulationsmedizin keine Spur, geschweige denn kPNI [https://www.naturmedizin-holubova.de/therapie/kpni/#article] oder weiter Essensmythen – längst überholt und ohne haltbare wissenschaftliche Grundlagen…
So isst man sich krank…ach ja, und Schweine könnte man auch mit 5 Mahlzeiten am Tag mästen!
Das ist erst seit etwa 4 Generationen in Deutschland möglich, außerdem ist unser Magen-Darm-Trakt nicht für so eine hohe Mahlzeitfrequenz geschaffen.
- Ballaststoffe sind sicherlich gesund, aber nicht alle (v.a. nicht aus Vollkorn) und auch nicht in diesen hohen Mengen (5x täglich), dafür sind wir evolutionsbedingt nicht ausgerichtet
- Vollkorn und Getreide gibt es – gemessen an der evolutionsbiologischen Zeit- erst seit gestern. Die Probezeit läuft noch und es zeichnet sich recht deutlich ab, dass es eben keine artgerechte Ernährung darstellt
- Und all die guten Sachen im Vollkorn..?
Haben Sie mal hinterfragt, was eigentlich so Gutes drin sein soll? Fliegenpilze haben auch eine Menge Vitamine…
- Wer bestimmt eigentlich, wie viele Nährstoffe aus der Nahrung gezogen werden können und wieviel Energie schließlich daraus gemacht wird?
Das hängt ganz davon ab, ob Sie einen schnellen, mittleren oder langsamen Stoffwechsel haben, außerdem darf man die Hormone, die Psyche, die anaerobe Kapazität, Herz-Kreislauf-System, usw. nicht vernachlässigen
- Wird bei der Grundumsatzermittlung die Körperzusammensetzung berücksichtigt?
- Wird die Genetik und Epigenetik überhaupt einkalkuliert?
- Seit wann wird Kuhmilch getrunken und was daran soll für den Menschen gesund sein?
Kuhmilch ist bekanntlich für Kälber und wenn man sich überlegt, dass ein Kälbchen durch diese Milch innerhalb kurzer Zeit zum ausgewachsenen Rind wird, fragt man sich doch, ob der Milchkonsum wirklich so vorteilhaft sein soll, betrachtet man vielen Laktoseunverträglichkeiten und sogar Allergien
Die 21 Tage Stoffwechselkur
Die Stoffwechselkur beruht auf den Beobachtungen Dr.Simeons von schwangeren Frauen in den 50er Jahren. Er stellte fest, dass das HCG Hormon, das nur während der Schwangerschaft gebildet wird, eine günstige Wirkung auf das Abnehmen zu haben schien. Ob das stimmt oder nicht, sei mal dahingestellt.
Die 21 Tage Stoffwechselkur beinhaltet ein homöopathisches HCG und das ist nicht das Gleiche. Es fehlen fundierte wissenschaftliche Belege über die Wirksamkeit der Kur.
Der Abnehmerfolg ist der Tatsache geschuldet, daß nur 500kcal am Tag verzehrt werden – leicht vorzustellen, daß diese Kur schon aus dem Grund umstritten ist.
Profitgierige Unternehmen sind auf diesen Zug aufgesprungen und haben die 21 Tage Stoffwechselkur mit ihren Nahrungsergänzungsmitteln ad nauseam vermarktet. Viele Leute haben viel verdient, viel abgenommen insofern sie dann auch bei einer Ernährungsumstellung geblieben sind, für den Rest war es dann auch nur wieder ein lustiges Intermezzo im Reigen der Abnehmdiäten.
Ich selbst habe diese Kur gemacht – habe nur sehr wenig abgenommen und danach auch wieder zugenommen.
Die 3 wöchige Kur eignet sich allerdings gut als Startschuss für ein langfristig Abnehmen, allerdings muss danach die Disziplin und die Konsequenz erhalten bleiben und das wird schwierig, denn ein so langer Verzicht auf „Alles“ ist meiner Meinung nach kaum machbar und auch nicht gesund.
Low Carb, Ketogen und Paleo
Diese Ansätze sind wissenschaftlich gut erforscht, sie beruhen auf den Erkenntnissen der Evolutionswissenschaft und der Physiologie des Menschen.
Diese Art der Ernährung ist ein guter Ansatz, gesund und meistens gut umzusetzen, allerdings fehlt auch hier eine Individualisierung nach ganzheitlichen Aspekten, z.B. wie bei der kPNI.
Somit ist diese Art der Ernährung oft nur für speziell interessierte Zielgruppen ansprechend.
Es gibt noch viele weitere Wunderdiäten, die viel versprechen und meiner Meinung nach fast nie langfristig wirken.
Deshalb ist eine langfristige Umstellung auf Gesunde Artgerechte Ernährung immer die richtige Lösung.
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Kein Problem!
Ich freue mich auf Sie!