Dunkelfeldmikroskopie
Die Dunkelfeldmikroskopie (DFM) ist eine Welt für sich und zwar eine sehr faszinierende…
Bekannt wurde diese besondere Art des Mikroskopierens durch Dr. Enderlein, ein Zoologe und Entomologe (* 7. August 1872 in Leipzig, † 11. August 1968 in Wentorf bei Hamburg), der sein Leben der Forschung gewidmet hatte. Er befasste sich lebenslang mit dem Konzept des Pleomorphismus von Mikroorganismen und schrieb auch einige Bücher über seine Beobachtungen. Mit seinen Hypothesen zum Pleomorphismus war Dr. Enderlein meiner Meinung nach „seiner Zeit voraus“, denn es entsprach und entspricht immer noch nicht der gängigen Lehrmeinung.
Erinnern Sie sich, die Erde war mal eine Scheibe… Starke Interessensgruppen lenken in ihrem Sinne, bewahren und handeln im Rahmen ihrer Dogmen, das ist in den Wissenschaften heute nicht anders als vor 500 Jahren in anderen Kreisen. Es kann nicht sein was nicht sein darf…
Aber ja, auch ich tue mich mit diesen Hypothesen nicht leicht. Sie sind Neuland, aber finde ich sie interessant und beruhen sie doch auf lebenslangen akribischen Beobachtungen eines meines Erachtens nach genialen Doktors.
Die Dunkelfeldmikroskopie ist ein diagnostisches Verfahren. Was sich zeigt ist da, ist real. Das Entscheidende hierbei ist, wie das, was sich zeigt, schließlich interpretiert wird.
Und hier liegt der Hund für die Kritiker begraben und nach meinem Dafürhalten auch zu recht.
Gibt es doch Kollegen und Bücher, die behaupten, man sehe Organe und sogar Wirbelsäulen im Blut und machen diese selbst vor sehr esoterischen Behauptungen keinen Halt.
Das ist einfach falsch! Selbstverständlich sieht man keine Organe und auch keine Knochen im Blut – und schon gar nicht Pilze. Bitte hüten Sie sich vor solchen „Therapeuten“, die damit die Dunkelfeldmikroskopie der Lächerlichkeit preisgeben.
Den Patienten dafür auch noch ca. 400€ zu berechnen möchte ich hier nicht mit eigenen Worte kommentieren.
Ich halte mich strikt an das, was ich sehe und befrage Sie zu den Phänomenen, die mir in Ihrem Blutstropfen auffallen.
Schon als Kind habe ich mir ein Mikroskop gewünscht und mehr als 30 Jahre später habe ich mir nun endlich diesen Wunsch erfüllt – und nicht nur ein „normales“, sondern ein richtig hochwertiges Dunkelfeldmikroskop.
Der Unterschied zwischen einem „normalen“ und einem Dunkelfeldmikroskop ist, dass man bei der DFM einfach viel mehr sieht ohne das Präparat anfärben zu müssen. Das ist ungefähr so, als ob Sie bei Tage einen wolkenlosen Himmel anschauen und den gleichen Himmel bei einer sternenklaren Nacht vergleichen. Sie sehen etwas anderes und auch mehr als im Tageslicht und so ist das auch bei der Dunkelfeldmikroskopie.
Das Schöne an der Dunkelfeldmikroskopie ist, dass sie so direkt ist. Kein Warten auf das Ergebnis, wie bei einer Blutabnahme, sondern das „Ergebnis“, nämlich Ihr Tropfen Blut liegt unmittelbar vor.
Das „Unschöne“ ist, dass ich Ihr Blut nun tagelang immer wieder beobachte und dies viel Zeit erfordert. Im Verlaufe von Stunden und Tagen „entwickelt“ sich Ihr Blut und gibt viele Informationen preis.
Genauso wie andere Diagnostikverfahren hat die DFM ihre Stärken und Schwächen und ist sicherlich kein „Ersatz“ für z.B. ein Blutbild, aber sie kann zum Beispiel Hinweise auf diverse Krankheitsursachen geben, die sonst recht schwer zu erfassen wären, und genau das macht diese Methode im Grunde aus.
Die Therapie ist wie immer ursächlich, Indikations-und symptombezogen. Ich nutze die Sanum-Therapie, eine Therapieform, die Enderlein im Laufe seines Lebens „entwickelte“ und auch eindrucksvoll bei Menschen und Tieren einsetzte. Allerdings nicht ausschließlich, da ich in erster Linie kPNI-Therapeutin (Link) bin und das Diagnostik-Highlight DFM als Teil Ihres „Puzzles“ nutze.
Wie läuft die Dunkelfeld Mikroskopie ab?
Ich entnehme Ihnen einen Blutstropfen aus der Fingerbeere und schaue mir diesen Tropfen mit Ihnen unter dem Mikroskop bzw. auf dem Bildschirm an.
Die erste Untersuchung dauert in der Regel etwa 60-90 Minuten, abhängig von der Komplexität Ihres Problems und der Fülle an Informationen. Eventuelle Folgeuntersuchungen besprechen wir persönlich miteinander.
Was kostet die DFM?
Die Kosten richten sich nach den Ziffern der GebüH, und entsprechen mindestens meinem Honorar von ca.75 €.
20 Minuten entsprechen 25€.
Kalkulieren Sie für Ihre erste Dunkelfeld-Diagnostik in etwa 75€-100€.
Gerne können Sie zunächst einen unverbindlichen und kostenlosen (halbstündlichen) Beratungstermin vereinbaren, bevor Sie sich für oder gegen die Dunkelfeldmikroskopie entscheiden.
Dieser Termin sollte am besten persönlich erfolgen, wenn Ihnen der Weg zu weit sein sollte, können wir den Beratungstermin selbstverständlich auch am Telefon durchführen.
Ich freue mich auf Ihren Besuch!