kPNI
Die kPNI ist für mich DIE Therapierichtung schlechthin. Mir ist noch nie zuvor eine medizinische Richtung begegnet, die so „stimmig“ ist.
Wieso ich von dieser (sogar schulmedizinischen) Fachrichtung so begeistert bin hat folgenden Hintergrund. Ich hatte vor langer Zeit angefangen meine Leidenschaft Biologie zu studieren, aber wie das Leben so spielt, konnte ich es in den USA nicht zu Ende studieren und das hat mir jahrelang sehr zu schaffen gemacht – nicht nur, weil ich gerne einen Titel gehabt hätte, sondern viel mehr, weil mich alles, was man so in der Biologie lernt, so sehr interessiert, dass ich mich nie zum Lernen „zwingen“ musste. Ich bin von Natur aus sehr wissbegierig und möchte verstehen, wieso und weshalb Dinge „passieren“, wie z.B. Nahrung ganz genau funktioniert und welche Funktionsmechanismen dahinterstecken. Die Physiologie und die Pathophysiologie beim Menschen wirklich zu verstehen, ist für mich eine allgegenwärtige Herausforderung. Die Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben, sind phänomenal, denn wenn man den tatsächlichen Wirkmechanismus hinter einer Krankheit oder Störung erkennt, kann man ganz gezielt genau dort eingreifen, wo die Ursache steckt.
Besser als ich und vorallem sehr kurz kann mein Dozent die kPNI erklären.
Die kPNI ist genau genommen angewandte Biologie pur und ich bin überglücklich jetzt doch noch in die Lehre des Lebens voll einsteigen zu können. No more regrets…
Die klinische Psycho-Neuro-Immunologie verbindet Schulmedizin, Naturheilkunde, Sportwissenschaft und Ernährungswissenschaft miteinander – alles Themen, für die ich „brenne“…
Was macht die kPNI so besonders? Auch hier lasse ich meinen „Chefdozenten“ zu Worte kommen…
Die kPNI beinhaltet nicht nur das, was der Name schon sagt, sondern auch u.a. die Endokrinologie (Lehre der Hormone), die Diagnostik, die Genetik, die Evolutionsmedizin, sowie aber auch Life Coaching und Training. Es ist nicht so einfach, die kPNI-Verfahrensweise zu erklären, weil es so „groß“ erscheint, aber ich versuche es anhand eines Beispiels.
Eine 45-jährige Patientin kommt zu mir mit dem Wunsch ihre 50 Kilogramm Übergewicht abnehmen zu wollen.
Im Fitness-Studio hatte sie sich angemeldet und geht da auch neuerdings 2 Mal wöchentlich hin. Sie befolgt ihren (ihrer Meinung nach guten) Trainingsplan, aber leider hat sich bisher auf der Waage noch nichts getan, was sie natürlich zur Verzweiflung bringt. Außerdem hätte sie nachdem Training immer mindestens 3 Tage lang Muskelkater und sei so richtig „platt“ danach.
Eine Ernährungsberaterin hat ihr einen Ernährungsplan erstellt, an den sie sich auch hält. Diese Ernährung ist eine Low-Carb-Essensweise.
Ihr Arzt verschrieb ihr blutdrucksenkende Mittel und Statine, um ihren Cholesterinwert zu senken – seitdem sie die Mittel nehme, fühle sie sich ständig müde und unkonzentriert, sowie auch leicht depressiv.
Auf Grund der depressiven Stimmung ging sie zu einer Psychiaterin, von der sie wiederum ein Antidepressivum bekommen habe, von dem sie weitere 10 kg zugenommen hatte. Das war auch der Grund, wieso sie sich letztendlich im Fitness Studio angemeldet hatte.
Die Dame war schon bei einigen Heilpraktikern, aber leider hatte bisher noch nicht so richtig etwas „gegriffen“…
Wenn man dies erst einmal so hört, denkt man auch als Laie wahrscheinlich, dass die Dame wohl einfach etwas zu viel isst und sich zu wenig bewegt.
Wie geht man nun in der kPNI vor?
Zunächst erfolgt eine Anamnese, in der ich alle relevanten Fragen stelle, die sich bei weitem nicht nur auf das Problem beziehen. Mich interessieren auch z.B. die Schwangerschaft der Mutter, ihre Pläne für die Zukunft, ihre Ernährung, ihre früheren Erkrankungen, ihre Verdauung …und noch vieles mehr. So eine Anamnese kann gut und gerne mehrere Stunden dauern.
Als kPNI Therapeutin betrachte ich den Menschen (und nicht nur das Problem) im Bezug auf sein soziales Umfeld, auf seinen Beruf und Werdegang, auf seine Sexualität, auf seine Kognition und selbstverständlich auch auf die medizinischen Zusammenhänge.
Das ist ganz grob die Herangehensweise in der kPNI.
Heraus kam bei dem Gespräch, dass die Dame in Ihrer Kindheit ein Trauma erlebte, was dazu geführt hat, dass sie Trost im manchmal unverhältnismäßigen Essen suchte. Ihr Übergewicht hatte sich in jungen Jahren nicht stark entwickelt, doch nach Ihrem Studium zur Sozialpädagogin heiratete sie und danach kamen jedes Jahr die Pfunde dazu. Eigentlich nichts Außergewöhnliches, aber durch die ausführliche Anamnese kamen die eigentlichen „Gründe“ des Übergewichts dann ans Tageslicht.
Hierbei zeigte es sich, dass hinter dem „vordergründigen Übergewichtsproblem“ das ursächliche Problem lag. Das Gehirn übernahm eine „beschützende“ Rolle und sorgte dafür, dass das Übergewicht in diesem Falle blieb… die Pfunde waren der „Schutz“, damit ihr Mann „nichts von ihr im Bett will“.
Nachdem sie das begriffen hatte, war der Fokus der Therapie nicht das Abnehmen und auch nicht die Ernährung, sondern eine lösungsorientierte Kurztherapie.
Die Pfunde purzelten schließlich von ganz alleine, als sie sich als lesbisch outete, sich von ihrem Mann (im Guten) trennte und sich endlich zugestand, dass sie all die Jahre ihre Bedürfnisse unterdrückt hatte. Blutdruck und seelische Verfassung haben sich stabilisiert, die Medikamenteneinnahme wurde eingestellt.
Dies mag für die eine oder den anderen etwas übertrieben anmuten, war es allerdings ganz und gar nicht.
Natürlich kamen noch eine Blut-, Hormon- und Stuhluntersuchung, sowie eine Haarmineralanalyse dazu, und in Verbindung damit ein angepasster Ernährungs-, Trainings- und Therapieplan. Aber das Entscheidende war die Erkenntnis der zugrundeliegenden Ursache.
Jeder Fall, jeder Mensch, jede Situation ist anders und wenn man die Zusammenhänge von Problematiken aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, und den gegenseitigen Einfluss von Immunsystem, Neurologie, Bewegung und Hormonsystem auf die Psyche erkennt und durchschaut, sind die Interventionen oft nicht dass, was man erwartet…
Genau das ist es, was mich an der kPNI so begeistert. Immer wissenschaftlich up-to-date und offen, neue Wege zu gehen. In meinen Augen die effektivste Therapie überhaupt, da sie alles einbezieht…von Akupunktur bis Zeitreisen (?).
Meines Erachtens ist die Wirkung und Erfolgsquote der kPNI enorm beeindruckend-leider darf ich an dieser Stelle aus rechtlichen Gründen nicht mehr dazu sagen.
Wie beim Personal Training und gewissen anderen Interventionen fällt und steht die PNI mit Ihrer Compliance. Der beste Therapieplan kann nicht greifen, wenn Sie nicht wirklich mitmachen.
Mehr als andere Therapien zieht Sie die kPNI in die Verantwortung- und genau hier liegt auch der Schlüssel zum Erfolg. Bei mir wird die Verantwortung für Ihre Gesundheit nicht an der Türschwelle abgelegt…, wir verfügen alle über Selbst-Heilungs-Kräfte-die Frage ist, nicht ob, sondern wie Sie sie aktivieren können.
Egal, wie groß oder klein Ihr Problem oder Ihre Erkrankung ist, gerne können Sie mich dazu unverbindlich kontaktieren-telefonisch oder persönlich in der Praxis.
Unverbindliche Beratungstermine sind kostenlos. Für solche Beratungstermine plane ich mir eine halbe Stunde für Sie ein. Sie dienen dazu, herauszufinden, ob wir „miteinander können“ -bzw. ob Ich die Richtige bin, um Sie zu unterstützen.
Ich freue mich auf Sie!
Bitte lesen Sie mehr zu dem Thema auf der Natura Foundation Webseite (http://www.naturafoundation.de/).
Buchempfehlung hierzu ist das Wirk+Kochbuch von Daniel Reheis und Leo Pruibroom (mittlerweile Dr.Pruibroom).